Online Mikrofontest

Online Mikrofontest

Testen Sie Ihr Mikrofon sofort und beheben Sie Probleme mit unserem einfachen, webbasierten Mikrofontester und Experten-Anleitungen zur Fehlerbehebung.

Gestoppt
Mikrofon
Level dBFS
Frequenz Hz
Tonhöhe Hz
Rauschpegel dBFS
Crest-Faktor
Latenz /
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Eingang & Anzeige

WaveSpectrum
(Test stoppen, um den Modus zu wechseln)
Gainx1.00
Scope-Zoom×3.5

Ton & Aufnahme

Online-Mikrofontest – Übersicht

Mit diesem kostenlosen Online-Mikrofontest können Sie schnell prüfen, ob Ihr Mikrofon oder Headset funktioniert, das Signal in Echtzeit visualisieren und die Qualität Ihrer Aufnahmeumgebung beurteilen, ohne Software zu installieren.

Alle Verarbeitung erfolgt lokal in Ihrem Browser. Es werden keine Audiodaten hochgeladen. Verwenden Sie das Tool für Streaming‑Setup, Podcast‑Vorbereitung, Remote‑Work‑Anrufe, Sprachübungen oder zur Diagnose von Hardwareproblemen.

Schnellstart

  1. Klicken Sie auf 'Start' und gewähren Sie die Mikrofonberechtigung, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
  2. Sprechen Sie mit normaler Lautstärke – das Pegelmeter sollte ausschlagen und die Wellenform erscheinen.
  3. Passen Sie die Verstärkung nur zur besseren Darstellung an; ändern Sie den System-Eingangspegel, um die tatsächliche Aufnahmeverstärkung zu erhöhen.
  4. Wechseln Sie in den Spektrummodus (zuerst stoppen), um die Frequenzverteilung zu sehen.
  5. Optional: Nehmen Sie eine kurze Probe auf und laden Sie sie zur Referenz herunter.

Metriken verstehen

Diese Messwerte helfen Ihnen, Verständlichkeit, Lautstärke, Konsistenz und Umgebungsrauschen Ihres Mikrofonsignals zu bewerten.

Pegel (dBFS)

Zeigt die ungefähre Lautstärke Ihres Eingangs relativ zur digitalen Vollaussteuerung (0 dBFS). Für Sprachaufnahmen sollten Spitzen bei etwa -12 bis -6 dBFS liegen; dauerhaft lauter als -3 dBFS birgt Übersteuerungsrisiko.

Frequenz

Im Spektrummodus schätzt dies den spektralen Schwerpunkt (ein Maß für die ‚Helligkeit‘). Im Wellenmodus berechnen wir einen schlanken Schwerpunkt‑Snapshot, sodass Sie trotzdem einen Frequenztrend erhalten.

Tonhöhe

Geschätzte Grundfrequenz stimmhafter Sprache mittels vereinfachter Autokorrelation. Typische Erwachsenensprache: ~85–180 Hz (männlich), ~165–255 Hz (weiblich). Schnelle Schwankungen oder '—' bedeuten, dass das Signal stimmlos oder zu verrauscht ist.

Rauschpegel

Hintergrundpegel gemessen während ruhiger Abschnitte. Niedrigere (negativere) Werte sind besser. Ein akustisch behandelter Raum kann -60 dBFS oder darunter erreichen; -40 dBFS oder höher deutet auf eine laute Umgebung hin (Heizung/Lüftung, Verkehr, Laptop‑Lüfter).

Crest-Faktor

Differenz zwischen Spitzenamplitude und RMS. Hoher Crest (z. B. >18 dB) deutet auf sehr dynamische Transienten hin; sehr niedriger Crest kann auf Kompression, Verzerrung oder aggressive Rauschunterdrückung hindeuten.

Latenz

Schätzungen der Basis- und Ausgangslatenz des AudioContext (in Millisekunden). Nützlich zur Diagnose von Verzögerungen beim Monitoring oder in Echtzeit‑Kommunikationsumgebungen.

Bedienung der Oberfläche

Wellenmodus

Zeigt die Amplitude über die Zeit. Verwenden Sie ihn, um zu prüfen, dass Konsonanten scharfe Spitzen erzeugen und Stille flach aussieht.

Spektrummodus

Zeigt die Energieverteilung über Frequenzbänder. Nützlich, um Brummen (<120 Hz), Schärfe (~2–5 kHz) oder Zischen (>8 kHz) zu erkennen.

Gain-Regler

Skaliert nur die Darstellung, nicht das aufgezeichnete Audio. Um die tatsächliche Aufnahmelautstärke zu erhöhen, passen Sie den System‑Eingangspegel oder den Hardware‑Vorverstärker an.

Automatische Skalierung

Hebt oder senkt automatisch die visuelle Amplitude, sodass leise Sprachpassagen weiterhin gut sichtbar sind, ohne das tatsächliche Signal falsch darzustellen. Deaktivieren Sie dies für rohe Amplitudenästhetik.

Aufnahmebereich

Nehmen Sie einen kurzen Test auf (in den meisten Browsern WebM/Opus). Hören Sie die Aufnahme ab, um Klarheit, Plosive, Zischlaute, Raumreflexionen und Rauschen zu beurteilen.

Tongenerator

Gibt eine Sinus-, Rechteck-, Dreieck- oder Sägezahnwelle aus. Verwenden Sie ihn für Frequenzgangprüfungen oder zum Testen von Headset‑Loopback. Halten Sie die Lautstärke moderat, um das Gehör zu schützen.

Als PNG exportieren

Speichert eine Momentaufnahme der aktuellen Wellenform oder des Spektrums für Dokumentation, Support‑Tickets oder Vergleiche.

Mikrofone erneut scannen

Aktualisiert die Geräteliste, falls Sie ein neues USB‑/Bluetooth‑Mikrofon angeschlossen haben oder Bezeichnungen erst nach Erteilung der Berechtigung verfügbar wurden.

Erweiterte Tests

Gehen Sie tiefer mit diagnostischen Techniken, um Ihr Mikrofon und die Umgebung zu charakterisieren.

  • Führen Sie einen Sinussweep (20 Hz–16 kHz) durch und beobachten Sie, welche Bänder betont oder abgeschwächt werden (geplante Funktion).
  • Messen Sie längere Stille, um einen stabilen Langzeit‑Rauschpegel zu bestimmen.
  • Halten Sie einen Vokal (z. B. 'ah'), um die Stabilität der Tonhöhe für Stimmtraining zu überwachen.
  • Vergleichen Sie Live‑Sprache mit dem überwachten Ausgang, um die Round‑trip‑Latenz abzuschätzen.
  • Nehmen Sie dasselbe Skript mit mehreren Mikrofonen auf und vergleichen Sie die Messwerte (zukünftiger Vergleichsmodus).

Qualität verbessern

Kleine Anpassungen verbessern Verständlichkeit und Klang deutlich.

Raum & Umgebung

  • Schließen Sie Fenster; reduzieren Sie Geräusche von Heizung/Lüftung.
  • Fügen Sie weiche Einrichtungsgegenstände (Vorhänge, Teppiche) hinzu, um Reflexionen zu dämpfen.
  • Halten Sie laute Elektronik (Lüfter, Laufwerke) vom Mikrofon fern.
  • Vermeiden Sie harte, parallele Wände – richten Sie das Mikrofon leicht schräg aus.

Sprechtechnik

  • Halten Sie einen konstanten Abstand (5–15 cm bei den meisten Kondensatormikrofonen mit Popschutz).
  • Zielen Sie leicht off‑axis, um Plosive und scharfe 's'-Laute zu reduzieren.
  • Trinken Sie ausreichend; ein entspannter Rachen sorgt für klarere Resonanz.

Geräteeinstellungen

  • Stellen Sie die Vorverstärkung so ein, dass Spitzen bei etwa -12 dBFS landen.
  • Deaktivieren Sie aggressive AGC/Rauschunterdrückung, wenn Sie natürliche Dynamik benötigen.
  • Verwenden Sie einen Popschutz/Windscreen für gesprochene Sprache.

Fehlerbehebung

Berechtigungsaufforderung erscheint nicht

Überprüfen Sie die Website‑Einstellungen im Browser; stellen Sie sicher, dass der Tab nicht in einem iframe liegt, das Medienberechtigungen blockiert; laden Sie die Seite nach dem Erteilen der Berechtigung neu.

Kein Signal / Flache Linie

Vergewissern Sie sich, dass das richtige Eingabegerät auf Betriebssystem‑Ebene ausgewählt ist und dass es weder systemseitig noch am Gerät stummgeschaltet ist.

Verzerrt / Übersteuerung

Verringern Sie die Hardware-/Interface‑Verstärkung; halten Sie Spitzen unter -3 dBFS. Starke Verzerrungen können bestehen bleiben, bis Sie das Interface vollständig aus- und wieder einschalten.

Zu viel Rauschen

Identifizieren Sie konstante Quellen (Lüfter, Klimaanlage). Verwenden Sie ein Richtmikrofon oder rücken Sie näher, um das Signal‑Rausch‑Verhältnis zu verbessern.

Tonhöhe nicht erkannt

Halten Sie einen klaren Vokal bei mittlerer Lautstärke; vermeiden Sie Konsonantenfolgen oder Flüstern, die keinen starken Grundton liefern.

Datenschutz & lokale Verarbeitung

Audio verlässt niemals Ihren Browser. Alle Analysen (Wellenform, Spektrum, Tonhöhe, Rauschabschätzung) werden lokal mit der Web Audio API durchgeführt. Schließen oder aktualisieren Sie die Seite, um Sitzungsdaten zu löschen.

FAQ

Was macht dieses Tool genau?

Es misst Pegel, erkennt Tonhöhe, schätzt den Rauschpegel, meldet Übersteuerung und ermöglicht das Aufzeichnen kurzer Proben – alles in Echtzeit.

Ist es sicher / privat?

Ja. Nichts wird hochgeladen; Aufnahmen bleiben lokal, sofern Sie sie nicht herunterladen.

Warum ist mein Mikrofonsignal schwach?

Erhöhen Sie den Eingangspegel in den Systemeinstellungen oder rücken Sie näher. Vermeiden Sie es, nur in der Nachbearbeitung anzuheben – das erhöht ebenfalls das Rauschen.

Warum zeigt die Tonhöhe manchmal '—'?

Stimmlos erzeugte Laute (h, s, f) und sehr verrauschte Eingänge haben keinen stabilen Grundton, daher wird die Tonhöhe weggelassen.

Was ist ein guter Rauschpegel?

Unter -55 dBFS ist ordentlich; unter -60 dBFS gilt als studio‑ruhig. Über -40 dBFS kann Zuhörer stören.

Kann ich Ergebnisse teilen?

Exportieren Sie das PNG oder nehmen Sie einen kurzen Clip auf und senden Sie ihn; eine vollständige Funktion für teilbare Berichte ist geplant.

Glossar

dBFS
Dezibel relativ zur Vollaussteuerung. 0 dBFS ist das maximale digitale Level; reale Signale sind immer negativ.
RMS
Effektivwert (Root Mean Square) der Amplitude – ein Maß, das die empfundene Lautstärke über ein Zeitfenster annähert.
Crest-Faktor
Spitzenpegel minus RMS in dB. Zeigt dynamischen Headroom oder Kompression an.
Rauschpegel
Grundlegender Hintergrundpegel, wenn kein absichtliches Signal vorhanden ist.
Latenz
Zeitverzögerung zwischen dem Eingangssignal und dessen Verfügbarkeit zur Wiedergabe/Analyse.
Tonhöhe
Wahrgenommene Grundfrequenz stimmhafter Audiosignale.
Frequenzgang
Relativer Ausgangspegel eines Geräts über das hörbare Spektrum.
Spektrum
Verteilung der Signalenergie über Frequenzbänder zu einem Zeitpunkt.
Wellenform
Amplitude‑gegen‑Zeit‑Darstellung des Audiosignals.